Kleinstadtcinderella

Rückkehr? Ja? Nein?

Es ist einfach zu viel passiert. Und ich wollte nicht schreiben. Ich wollte meine Gefühle und Gedanken nicht niederschreiben. Ich wollte es nicht auch noch schwarz auf weiß haben. Diesen Verlust noch mehr spüren als so schon. Den Schmerz immer wieder aufs Neue fühlen müssen. Das was passiert ist Revue passieren lassen. Doch ich kann nicht ohne das Schreiben, denn nur so kann ich Sachen verarbeiten und auf eine gewisse Art und Weise damit abschließen. Obwohl abschließen hier wohl das falsche Wort ist, denn ich kann und werde nicht vergessen können. Es war beziehungsweise ist alles ein Teil meines Leben und hat Spuren in meinem Herzen hinterlassen, die ewig bleiben werden. Nehme ich an.

Ich möchte jetzt auch gar nicht weiter drüber schreiben. Möchte nichts erläutern. Denn es ist wirklich in diesem Jahr 2017 zu viel passiert. Zu viel was ich noch verarbeiten muss. Vieles was mir den Boden unter den Füßen weg gerissen hat. Immer wieder aufs neue. Wenn du denkst, dass du dich gerade erholt hast, kommt der nächste Sch****. Tut mir leid für diese Ausdrucksweise, aber anders kann man es nicht sagen. Kein anderes Wort trifft es auf den Punkt.

Und zumal ich das hier, Kleinstadtcinderella, einfach nicht mehr bin. Ich bin mittlerweile einfach viel mehr. Ich bin nicht mehr dieses kleine Mädchen, was diesen Blog damals angefangen hat zu schreiben. Was es mir auch schwer macht, einen Blogpost zu schreiben oder gar fertig zu stellen. Eigentlich möchte ich das schon gern, doch dazu bräuchte ich erst einmal ein anderen Blognamen, ein anderes Layout usw. Damit ich mich wieder wohl fühle. Und Spaß am bloggen habe. Das bedeutet vorrangig auch Arbeit - viel Arbeit. Dafür möchte ich mir dann auch Zeit nehmen können, die ich im Moment noch nicht habe. Jedoch möchte ich nicht aufhören. Zumindest habe ich das zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. Doch Vollzeitjob und Blog unter einen Hut zu bekommen, ist für mich mittlerweile zu einer Herausforderung geworden, die ich noch nicht bewältigt bekommen habe. Ich werde mir Mühe geben, dieses Thema im Jahr 2018 in Angriff zu nehmen.

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In Personal, Thoughts

† 29.04.2017 - Weil du mehr für mich bist

Alle materiellen Dinge verlieren ihren Wert, denn von Wert ist nur die Zeit, die du mit Menschen verbringst, die du liebst, die dir etwas bedeuten und die dir wichtig sind. Für die du auch, wenn es drauf ankommt, alles stehen und liegen lässt. Und genauso ist es bei einem Tier, wie dir, dass ein Teil einer Familie ist - unserer Familie ist. Du zeigst uns, indem du uns jeden Tag beweist, dass es dir doch so gut geht und du doch noch gar nicht so alt bist, dich nicht so alt fühlst wie du bist, so viel mehr. Du öffnest einem die Augen, die Augen wo abends gelegentlich eine Träne kullert, weil man so eine große und unbändige Angst hat, dich auch noch zu verlieren, dich viel zu früh zu den Engeln gehen zu lassen, wo du noch gar nicht hingehörst. Du gehörst doch in unsere Mitte!

Wir wollten immer dein Bestes, selbst jetzt steht dein Wohl an erster Stelle bei uns allen. Und wenn es das Schicksal so möchte, werden wir dich gehen lassen, ziehen lassen müssen. In der verbleibenden Zeit werden wir jede Sekunde, die wir mit dir verbringen dürfen, genießen und von dir lernen. Dich lieben wie jeden Tag in deinem Leben, wenn nicht sogar noch stärker, wenn das überhaupt möglich ist. Wir lieben dich Maus!

Wenn du nicht mehr da bist, werde ich für einen kurzen Moment den Halt verlieren. Aufgeben. Zweifeln. Weinen. Nein heulen. Aus mir werden Sturzbäche brechen. Ich werde in mein Kopfkissen schluchzen. - Zeilen die ich im November letzten Jahres schrieb als wir erfahren haben, dass wir wahrscheinlich nicht mehr all so viel Zeit mit dir haben. Bereits da tat es weh, sich mit diesem Gedanken zu befassen, dass du bald nicht mehr da sein würdest, doch das es schlimmer kommt als erwartet, das konnte ich damals zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.

29.04.2017. Zwei Monate. Es fühlt sich an als wäre es gestern gewesen, dass ich Abschied von dir nehmen musste - das wir Abschied nehmen mussten. Zwei Monate in dem du nicht mehr bei uns bist. Nicht mehr hier bist. Mich nicht mehr begrüßt, wenn ich nach Hause komme. Da ist einfach niemand der einen so erwartungsvoll anschaut, gespannt wartet und es dann endlich das ersehnte Leckerli gibt. Da ist niemand, der einem das gegeben hat, was du gegeben hast. Bedingungslose Liebe. Seit klein auf. Jeden Tag. Es schmerzt. Ja es tut weh. Ständig. Es schmerzt sich an deine Augen zu erinnern. Daran wie dein Fell sich angefühlt hat. Jede Erinnerung reißt diese Wunde wieder auf. Du fehlst einfach. In so vielen Momenten. Momente die wir gerne alle noch mit dir geteilt hätten. Du warst immer der Mittelpunkt. Wortwörtlich. Du hast die Aufmerksamkeit geliebt, genossen. Auch jetzt bist du noch der Mittelpunkt. Der hellste Stern am Himmel. Der schönste dazu. Dich kann und wird niemals jemand ersetzen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke, dich vermisse und du mir fehlst. Ich liebe dich. Bedingungslos. Für immer. - Worte die ich am 29.06.2017 auf meinem privaten Instagram Account teilte. Und Mäusekind, wenn ich dir noch eins sagen könnte, dann wäre es, dass der selbst der Himmel an deinem Todestag um dich geweint hat.

Folgende Geschichte wird seit Jahren unter Hundebesitzern weitergereicht und beschreibt die aktuelle Situation einfach zu gut:

Wenn du denkst, dass dein Hund gestorben ist, dann ist er nur in deinem Herzen eingeschlafen. Darum tut einem auch die Brust so weh, weil er immer, wenn man an ihn denkt, wie wild mit dem Schwanz wedelt. Autsch! Deswegen weinen wir auch, denn wer würde nicht seinen Tränen freien Lauf lassen, wenn er einen glücklichen, schwanzwedelnden Hund in der Brust hätte? Eben.

Für die Welt warst Du irgendjemand,
für mich warst Du die Welt.

Du bist nicht da, wo du warst,
aber du bist überall, wo wir sind.

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In Personal, Thoughts

Der Grund warum ich mich zurück gezogen habe

Ich habe mich zurück gezogen. Versucht eine Pause einzulegen. Wieder einmal. Doch meine Gedanken kreisten ständig darum, was mit dem Blog passiert und wann ich wieder schreibe. Aber vor allem wie ich dann damit umgehe, dass ich einen Teil meines Lebens mit anderen teile, die ich nicht kenne oder wiederum auch viel zu gut kenne und weiß, was sie mit all diesen doch privaten Informationen tun, wenn ich ihnen schon die Möglichkeit dazu gebe und sie mit ihnen teile.

Die letzten Tage bin ich dann zu der Ansicht gekommen, dass ich den Blog nicht aufgeben werde. Ich schreibe gern. Und das tue ich für mich. Keiner hat das Recht, mir mein eigenes kleines "Baby" zu nehmen. Etwas was mir am Herzen liegt. Woran ich mit Blut, Schweiß und Tränen arbeite. Was ich mir allein aufgebaut habe. Etwas, was komplett mein eigenes Ding ist und allein mir gehört. Was ich größtenteils allein durchziehe. Wo mir keiner rein zu reden hat. Und was manchmal mehr als nur ein Hobby ist. So etwas wie eine Leidenschaft. Eine Liebe. Eine Liebe auf eine andere Art und Weise. Eben weil ich liebe, was ich da tue.

Es ist nicht kindisch, seine Gedanken und Gefühle nieder zu schreiben und online zu stellen. Es ist nichts kindisch daran, dass ich etwas mit anderen teilen und mich austauschen möchte. Für meinen Blog muss ich mich nicht rechtfertigen. Mich nicht erklären. Keineswegs.

Und ich wusste, dass ich bereits eines Tages an diesem Punkt hier stehe, an dem jemand das nicht für gut heißt, was ich mache. Mich komisch beäugt. Eventuell möchte, dass ich damit aufhöre - meinen Blog aufgebe oder gar löschen soll. Damals dachte ich auch noch, dass ich dem nachkommen werde, aus Angst, dass ich mich zum Gespött mache. Doch ich weiß es heute besser. Ich weiß damit umzugehen. Weiß darüber zu stehen, was andere sagen. Was andere denken. Besonders hierüber.

Der Blog ist bereits einfach ein Teil von mir, auch wenn er nicht so bekannt ist. Das spielt für mich aber auch keine Rolle. Das ist nebensächlich. Im Vordergrund steht, dass ich schreibe, meine Gedanken und Gefühle nieder tippe und mich mitteile. Äußere. Etwas zur Sprache bringe. Auf diese Art und Weise auch einmal mit etwas abschließen kann. Hinter mir zu lassen. Zu wissen, dass es Vergangenheit ist und das ich nur Positives aus dem Geschehenen ziehe. Möchte anderen Tips mit auf den Weg geben. Bekanntschaften machen und Freundschaften schließen. Mich austauschen. Kommunizieren.

Wofür soll ich mich schämen?
Dafür das ich liebe, was ich tue?
Das ich gerne schreibe?
So etwas wie ein Talent habe?

Nein.
Ich finde es nicht kindisch.
Ich schäme mich nicht dafür.
Warum auch?

Jedoch muss ich auch klar stellen, dass wenn ich private Texte, Gedanken und Gefühle mit euch teile, eine gewisse Zeitspanne zwischen dem aufschreiben und dem online stellen besteht. Einfach auch um diese Person zu schützen. Aber auch um mich zu schützen, meine Privatsphäre zu behalten. Letztendlich entscheide ich, wann, was und wie viel ich von dem mit euch teile, was gerade in meinem Leben passiert. Und sicherlich ändere ich die Namen, wenn welche vorkommen. Ich ändere Details oder erzähle nicht alles. Jedoch erfinde ich nichts, dichte nichts dazu.

Ich finde, das musste jetzt einfach mal raus.

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In Beauty,

Personal Favorites for 2016

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In Inspiration,

Meine Vorsätze für 2017 und Erwartungen

Es ist bereits der 6. Januar 2017. Ich bin sichtlich spät dranWieder etwas, vor dem ich mich eigentlich lieber hätte drücken wollen, denn ich bin in dem letzten Jahr zu der Ansicht gekommen, dass Vorsätze nur etwas sind, dass wir uns zwar vornehmen, die uns aber auch stark unter Druck setzen können und wir von einer Liste mit zehn Dingen vielleicht nicht einmal die Hälfte lange durchziehen oder gar in die Tat umsetzen.

Meine Vorsätze für 2016 betreffend habe ich vier bis fünf Dinge realisiert und daran sowie an mir selbst gearbeitet. Ich bin zum einen wesentlich zufriedener geworden. Genauso das ich für soviel dankbarer geworden bin und ich das Leben mehr genieße, vor allem die kleinen Dingen.

Jedoch ist mir auch dabei aufgefallen, dass ich doch so ein paar tiefgründige Punkte habe, die ich das Jahr 2017 umsetzen und an den ich arbeiten möchte, einfach weil es mir gut tun würde. Keine ellenlange Liste, sondern eine kleine Auswahl, die man auch wirklich realisieren kann. Und die vielleicht auch nichts mit den üblichen Vorsätzen zu tun hat, die auf jeder zweiten Liste stehen.

1. Weniger bereuen
Dabei denke ich an die letzten Monate zurück. An Entscheidungen, die ich getroffen habe. Gewollt. Oder unweigerlich, weil mir nichts anderes übrig blieb. Egal. Ich schäme mich nicht dafür. Nur bereue ich. Ich bereue selten. Aber wenn ich bereue, dann richtig. Und ich nehme mir vor, dieses Jahr nicht mehr so viel zu bereuen.

2. Gut zu sich selbst sein
Mehr Me-Time. Mehr Cocooning. Sich selbst bekochen. Shoppen, ein Kinobesuch oder ein Frühstück allein, ohne die Mädels oder einem männlichen Begleiter. Oder eben auch in anderer Form.

3. Nein sagen lernen
Nicht immer und zu allem ja und amen sagen - fällt mir derzeitig noch schwer, da ich nun wirklich alles für jemanden machen würde und keinen verärgern oder gar auf den Schlips treten möchte. Auch mal nein sagen ist nicht weiter dramatisch und vollkommen okay. Also muss auch ich das lernen!

4. But first, me

Ich bin nicht egoistisch. Wirklich nicht. Doch manchmal muss man sich selbst vor andere Dinge stellen. Wenn man es anderen immer Recht machen will, dann kommt immer einer zu kurz und das ist man selbst. Ich muss mich einfach mehr selbst wert schätzen.

Was ich sonst von dem Jahr 2017 erwarte?

Ich bin skeptisch. Ich möchte nicht sagen, dass ich dieses Jahr zu meinem mache oder machen werde. Geschweige denn, dass ich denke, dass dieses Jahr ausschließlich gut verlaufen wird, was es nicht wird. Aber da wären wir auch wieder bei meinem Motto, welches ich aus 2016 mitnehme. Everything happens for a reason.

Aber dieses Jahr wird auf jeden Fall dadurch geprägt sein, dass es kein stehen bleiben geben wird. Viele Dinge von meiner To-Do-Liste möchte ich abhaken können - mein erstes Tattoo, vielleicht das nächste Piercing und vielleicht die erste eigene Wohnung. Ich möchte voran kommen. Für mich selbst. In vielerlei Hinsicht. Ich habe mir viel vorgenommen. So viel steht auf meinem Plan für 2017. Auch wenn ich vielleicht dieses Jahr auch den einen oder anderen Rückschlag in Kauf nehmen muss und vielleicht nicht alles klappt wie gedacht, dann werde ich trotzdem weiter machen und den Kopf nicht in den Sand stecken. Meine Ziele habe ich fest im Blick und darauf wird drauf hingearbeitet. Und ich nenne diese absichtlich nicht, um mich nicht zusätzlich unter Druck setzen zu lassen.

Ich hoffe, ihr seid gut ins Jahr 2017 gestartet. Noch ein gesundes neues Jahr gewünscht!

Bildquelle: pixabay

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In Personal, Thoughts

2016 - Ein Jahr wie eine Achterbahn

Ich habe mich tagelang vor diesem Beitrag gedrückt, weil ich dieses Jahr nicht noch einmal Revue passieren lassen wollte, nicht noch einmal für mich reflektieren wollte, doch musste dann feststellen, dass ich so viel aus 2016 mitnehmen kann.

Zum Anfang des Jahres hatte ich meine Rolle noch sichtlich drauf. Ja ich musste auf alle wirken als sei ich glücklich, als hätte ich alles im Griff. Doch davon stimmte nichts. Meine Fassade bröckelte. Zwar nicht oft. Hin und wieder. Bis ich irgendwann brach. Ich brach zusammen. Und auf einmal brach ich auch aus. Riss alles nieder. Plötzlich. Mit einem mal. War selbst überrascht, verblüfft. Ich staunte, wozu ich doch im Stande war. Mut, war das was ich bewies und beweisen wollte. Ich wollte mutig sein, diesen Schritt wagen. Ich musste diese Entscheidung treffen, für mich, für mich allein. Einzig allein für mich. Für niemand sonst. Und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, von den unzähligen Entscheidungen die ich dieses Jahr treffen musste. So viele bereichernde Erfahrungen gemacht. Das Leben hat mir reichliche Lektionen dieses Jahr gelehrt.

16 Lektionen.

16 wirklich tiefer gehende Lektionen.

16 Lektionen im Jahr 2016.

Aus so vielen unendlichen Begegnungen und Begebenheiten.

1. Ich bin okay, so wie ich bin. Ich muss mich für niemanden ändern. Oder mich verstellen.

2. Wenn dich jemand schlecht behandelt, dann geh. Lass dir nicht einreden, dass du nicht gut genug bist.

3. Und los lassen bedeutet auch voran kommen und vor allem Veränderung, die gut tut. Ab und an muss man gehen, um sich selbst zu finden.

4. Glaube nicht alles, was jemand zu dir sagt. Irgendwas verschweigt er dir immer. Ein Mensch sagt nie die ganze Wahrheit.

5. Und überleg dir, wem du etwas erzählst. Sei vorsichtig. Wähle deine Freunde mit Sorgfalt.

6. Aber sei nicht zu vorsichtig. Verschließ' dich nicht, nur weil du enttäuscht und verletzt wurdest. Vertrau, aber sei vorsichtig.

7. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Der Schein trügt. Und das viel zu oft.

8. Jedes Treffen nach 0.00 Uhr, wochentags bereits ab 22.00 Uhr, ist in der Regel ein Booty Call. Ausnahmen bestätigen die Regel.

9. Und ich kann niemanden halten, der nicht von mir gehalten werden will. Wenn jemand gehen will, dann lasse ich ihn gehen.

10. Es ist alles leicht gesagt als in die Tat umgesetzt.

11. "Ich liebe dich", ist kein Versprechen, niemals zu gehen. Und "ich melde mich", ist ebenfalls keines.

12. Es ist okay, auch mal den Kopf in den Sand zu stecken. Es ist okay, mitten in der Nacht kurz an sich selbst zu zweifeln. Und auch das die ein oder andere Träne rollt. Es ist okay.

13. Es sind wirklich die kleinen Dingen, die das Leben lebenswert machen. Die kleinen Wunder, die große Emotionen bewirken und zu den schönsten Erinnerungen werden.

14. Hör auf dein Herz.

15. Geh raus. Hab dein Spaß. Schmeiß alle Sorgen und Bedenken auch mal über Bord und riskiere auch mal etwas.

16. Blut ist dicker als Wasser. Das stimmt auf jeden Fall.

16 Lektionen. 16 Lektionen im Jahr 2016.

Und ich bin stolz darauf, ich bin stolz auf mich, diesen Weg gewählt zu haben und diese Erfahrungen gemacht zu haben. Everything happens for a reason. Und wenn es nur dazu dient, dass wir daraus lernen. Ein Motto, welches ich mir in diesem Jahr zu meinem gemacht habe.

*Diese Idee habe ich von der lieben Luise aufgegriffen. Lest euch ihren Blogpost unbedingt durch!

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Christmas - Playlist

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Gift Guide für Leseratten

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Gift Guide for Her

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Gift Guide for Him

Auch dieses Jahr gibt es von mir wieder Gift Guides. Wie ihr bereits lesen könnt, dreht sich dieser hier um das Geschenk für Ihn - für den Freund, den besten Freund oder den Bruder. In meinem Fall um das Geschenk für den kleinen Bruder, mit dem ich mich jedes Jahr aufs Neue schwer stelle und aus dem Grübeln nicht mehr raus komme. Wenn ich dann mal eine nahezu gute Idee habe, verwerfe ich diese dann doch wieder schnell, weil ich glaube, den Nagel nicht auf den Kopf getroffen zu haben. Ich habe auch an mich selbst sehr hohe Ansprüche, da ich mich von Jahr zu Jahr mehr übertrumpfen möchte und das Geschenk auch durchdacht und von Herzen kommen soll.

Aber nun gut. Ich habe mir Gedanken gemacht, vor allem die letzten Tage. Und bin zu dieser, kleinen und doch charmanten, Auswahl gekommen. Dieses Mal habe ich mir auch Mühe gegeben bei der Gestaltung der Collage, die nicht einfach mal so in paar Minuten erstellt war, dass sei mal dazu gesagt. Ich habe an diesem Beitrag allein drei bis vier Tage gearbeitet, was auch daran lag, dass ich kaum Zeit hatte.

Beanie mit Initialen | Finde ich eine sehr schöne Idee, vor allem wegen den Initialen. Und praktisch ist es ebenfalls. Und praktisches schenkt man doch gern oder? Ich wollte aber nicht einfach irgendeine modische Beanie, die es an jeder Ecke zu kaufen gibt, sondern sie sollte schon personalisiert sein und das ist sie ja schließlich.

Lederarm mit Gravur | Allgemein finde ich Lederarmbänder bei Männern ziemlich toll, denn auch Männer können Schmuck tragen. Und hier könnte man ebenfalls die Initialen eingravieren lassen anstatt Namen. Finde ich ebenfalls eine tolle Geschenkidee. Dieses Lederarmband sieht dazu auch noch qualitativ hochwertig verarbeitet aus, vor allem für den Preis.

1 Million von Paco Rabanne | Parfum geht immer und dieses hier ist einer der besten Männerdüfte, die ich kenne. Aber es gibt auch zig andere, die gut riechen und sich unter dem Tannenbaum gut machen würden als Geschenk. Kommt halt auch immer auf den Geschmack des Beschenkten an.

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In Beauty, Lifestyle

Meine Lieblinge im Oktober und November

Ich muss sagen, die beiden Monate haben sich gezogen wie Kaugummi. So ein zäher Kaugummi, der dazu noch sehr schnell seinen Geschmack verliert. Und das obwohl als auch aus Grund dessen das allerhand zu tun war und ein Stapel von Arbeit vor mir lag, der erledigt werden wollte. Doch es gab so ein paar Dinge, die mich glücklich oder zumindest aufgemuntert haben an diesen grauen Tagen im Oktober und auch im November.

Ich habe meine Leidenschaft zum lesen wieder gefunden, worüber ich mich wirklich am meisten gefreut habe. Und es gab Produkte über die ich mehr als überrascht war, die ich für mich entdeckt habe und in die ich mich vollkommen, Hals über Kopf verliebt habe und sie auch erst letzte Woche wieder nachkaufen musste, weil ich nicht mehr ohne sie kann.

Verliebt habe ich mich zum Beispiel in den Duft des Shampoos von Garnier Wahre Schätze - Sanfte Hafermilch. Er ist einfach ein Traum. Und die Haare riechen noch so lange nach dem Waschen danach, dass ich am liebsten die ganze Zeit an ihnen schnuppern würde.

Und bisher war ich ein kleiner Schisser, was das Augenbrauen nachziehen anging. Hab mich einfach nicht getraut, weil ich dachte, meine Augenbrauen würden dann aussehen wie ein paar Balken in meinem Gesicht. Doch bei einem spontanen Einkauf bei dm habe ich zu dem essence Augenbrauenstift in der Farbe soft blonde 05 gegriffen und noch am gleichen Tag mich ausprobiert und in meinem Gesicht rumgemalt wie so ein Weltmeister und das Ergebnis für nicht so schlimm befunden. Seit dem ziehe auch ich mir meine Augenbrauen nach und werde, wie ich finde, jeden Tag besser darin. Ihr versteht sicherlich, was ich meine und damit sagen will.

Ich habe noch nie so einen Duft wie diesen gerochen. Für mich ist das s.Oliver Eau de Parfum For Her derzeit mein absolutes Lieblingsparfum. Alle anderen bleiben derzeitig unberührt im Schrank stehen. So wie ich es bereits im dm gerochen habe, habe ich mich unweigerlich darin verliebt und benutze es wirklich täglich. Solltet ihr im dm sein oder in einer anderen Drogerie, dann haltet die Augen danach offen und riecht mal daran. Vielleicht überzeugt es euch auch genauso wie mich.

Erst letzte Woche Freitag pünktlich zum Release-Tag kam mein vorbestelltes Album von KC Rebell - Abstand bei mir an. Wer mir schon eine Weile folgt, weiß sicherlich, dass ich gerne deutschen Rap höre und diesen Mann regelrecht feiere. Seit dem gibt es auch nichts anderes, was ich nach Feierabend auf dem Weg nach Hause im Auto höre.

Ich habe meine Leidenschaft wieder gefunden. Könnte stundenlang lesen und in eine Welt abtauchen, die nicht meine ist und die mich vergessen und abschalten lässt vom Alltag. Das Buch von Jojo Moyes - Ein ganzes neues Leben, der zweite Teil von Ein ganzes halbes Jahr hat mich so gefesselt, inspiriert und vor allem wieder so mitfühlen lassen, dass mir wieder fast die Tränen kamen. Denn zugegeben, beim ersten Buch musste ich am Ende so weinen und das hat noch kein Buch vorher geschafft. Auf jeden Fall lesenswert! Mal sehen, ob ich mich demnächst auch an die Verfilmung wage.

Was waren eure Lieblinge im Oktober und/oder November?

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Ich hielt es für einen schlechten Scherz #Election2016

Ich hatte heute Morgen mein Smartphone immer noch auf Flugmodus. Der Fernseher blieb auch ungewohnt ausgeschalten. Die Wahl des US-Präsidenten hatte ich komplett vergessen - regelrecht aus meinem Gedächtnis verbannt. Vielleicht auch aus gutem Grund. Umso mehr traf es mich dann auch, als ich den Flugmodus ausschaltete und sämtliche Social Media Seiten checkte und Lina ihren Facebook Post las.

Wir alle hatten Bauchschmerzen, was diese Wahl betraf. Und kurz - für einen winzigen Augenblick - hielt ich es für einen schlechten Scherz. Erinnere mich an ein Gespräch mit meiner Schwester am Mittagstisch. Erinnere mich daran, was ein Lehrer zu ihr gesagt hat. Es sah doch so aus, dass Hillary Clinton die Wahl gewinnen würde. Aber wir haben uns geirrt. Scheinbar. Nein, offensichtlich. Wir dachten alle, dass es nach dem Brexit nicht schlimmer kommen könnte.

Bereits Luise hat es in ihrem Beitrag gesagt. Auch wir hier in Deutschland müssen mit den Konsequenzen dessen rechnen und wir werden diese Auswirkungen noch zu spüren bekommen. Vielleicht nicht direkt morgen. Aber sicherlich die kommenden Monate. Lasst uns aber daraus lernen, wenn schon Amerika nicht aus den Fehlern der Vergangenheit der Deutschen gelernt hat, dann doch wir. Oder?

Und es ist einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu lachen. Aber er ist auch einfach ein Mann, der rassistisch, sexistisch und homophob ist. Einer, der Frauen, Immigranten und Behinderte beleidigt. Einer, der eine Mauer bauen will. Und all das finde ich nicht gut. Kann ich nicht gut finden.

Und auch ich hoffe und appelliere an den gesunden Menschenverstand, dass wir daraus lernen. Aus unseren und ihren Fehlern. Etwas daraus für uns mitnehmen. Wir uns weiterbilden und dafür einstehen, wofür es sich wirklich lohnt!

Es ist einfach heute mit dem Finger auf die USA zu zeigen. Über die Dummheit und Unvernunft der Amerikaner zu lachen. Doch auch in Deutschland stehen Wahlen bevor. Auch hier gibt es Menschen, die anders denken. Die, die der AfD ihre Stimme geben oder geben würden und gestern Trump gewählt hätten, hätten sie die Möglichkeit dazu gehabt.

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Von guten Freundschaften oder eben auch nicht

Ich weiß, wie es ist, wenn sich vermeintliche Freunde abwenden. Dich von einem Tag zum anderen nicht mehr kennen. Den Kopf weg drehen. Dich nicht mehr grüßen. Sich nicht melden. Und sich nicht zu schade dafür sind, dich in den Dreck zu ziehen und in Lästereien gegen dich mit einzustimmen.

Selbstverständlich kann man sich auseinander leben. Auf einmal anderer Meinung sein. Sich nichts mehr zu sagen haben und das es sowieso immer im Streit endet, wenn man miteinander spricht.

Ja gute Freundschaften halten Veränderungen aus, aber auch nicht jede oder es war eben nie diese eine gute Freundschaft, wie du immer glaubtest. Gute Freundschaften halten vielen Streits stand, aber irgendwann ist da ein Bruch. Ein Bruch der sich nicht mehr heilen lässt. Der sich nicht mehr kitten lässt. Weil zu viel passiert ist. Zu viel was die Freundschaft auf die Probe gestellt hat. Kaputt gemacht hat. Stück für Stück. Und dann vollkommen.

Zwischendrin musste man dann doch feststellen, dass die Verbundenheit zwischen dieser einen Freundin und dir irgendwann nicht mehr dieselbe war. Langsam seid ihr beide in verschiedene Richtungen gegangen. Habt angefangen euch eine Zukunft aufzubauen oder eben auch nicht. Vielleicht ist der eine Teil einfach stehen geblieben auf seinem Weg. Du ihm meilenweit voraus. Es ist durchaus möglich, dass man irgendwann getrennte Wege geht. Vielleicht auch nun endgültig. Eben weil es sich so ergeben hat. Und nicht, weil ihr es drauf angelegt habt oder gewollt hättet. "Lebensabschnitts-Gefährten" anstatt Freunde - wahre Freunde.

Selbst an einer guten Freundschaft muss man arbeiten, denn sie ist genau genommen auch bloß so etwas eine Beziehung. Eine Beziehung auf einer anderen Ebene - auf einer anderen Art und Weise. Tut man das nicht, geht diese Beziehung ein und lässt nicht nur den Kopf hängen wie eine Blume, sondern die Blume verliert auch ihre Blätter. Geht jämmerlich ein.

Und von diesen On-Off-Beziehungen habe ich schon immer nicht viel gehalten. Nicht zu wissen, woran man eigentlich ist, ist nicht mein Ding. Ich brauche klare Tatsachen. Auch in Sachen Freundschaft. Entweder man hält zueinander, in guten und schlechten Zeiten oder man lässt es bleiben.

Es ist traurig. Schade darum. Aber auch an irgendwas festhalten, rettet nichts. In Erinnerungen leben ebenso wenig. Vielleicht ist es auch einfach besser so. Für beide Parteien. Vielleicht war das auch abzusehen.

Bildquelle: pixabay

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In Fashion,

Meine Lieblings Herbst-Outfits

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Dieses Verlangen. Danach gehalten zu werden.

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Sorgenfrei. Mein Moment.

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Es war okay. Vollkommen okay.

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